Hilter klimaneutral!

Ein ambitioniertes Ziel: Hilter klimaneutral machen

Unwetterkatastrophen zeigen, welche Folgen der Klimawandel auch in unserer Gegend hat. Wir müssen jetzt handeln! Und wir wollen nicht auf Brüssel, Berlin oder Hannover warten.

Die Grünen haben für Hilter folgende Ziele:

Mobilität

Wir wollen Anreize setzen, die eigene Mobilität kritisch zu hinterfragen und die Vielzahl an Fortbewegungsmöglichkeiten zu nutzen.“

Sichere Radwege

Wir wollen, dass bei Baumaßnamen im Straßenverkehr die Radfahrer*innen mitbedacht werden. Dabei soll für mehr Sicherheit die Breite der Radwege, die Trennung des restlichen Verkehrs und Farbmarkierungen auf Kreuzungen berücksichtigt werden. Die Ortsteile müssen mit durchgängigen Radwegen vernetzt sein, um das Radfahren in der Gemeinde Hilter attraktiver zu gestalten.

ÖPNV (Taktung, Netzausbau, Preise, Sondertickets)

Der ÖPNV muss so gestaltet werden, dass er im Komfort eine echte Alternative zum (eigenen) Auto darstellt. Um dies zu erreichen, muss die Taktung bei Bussen und Bahnen angepasst werden. Hier müssen weitere Maßnahmen ergriffen werden, um lokale Angebote wie zum Beispiel ein Sonderticket zu etablieren. Es muss ein finanzieller Anreiz sein, dass jede*r Bürger*in auf Bus und Bahn umsteigt.

E-Mobilität (Ladeinfrastruktur)

Als Gemeinde wollen wir den Ausbau der Ladeinfrastruktur vorantreiben, um ein flexibles laden von E-Autos im öffentlichen Raum zu ermöglichen. Dabei soll dies ein Anstoß sein, um den Wandel vor Ort zu beschleunigen.

Selbstversorgung der Gemeinde mit „grüner“ Energie

Statt weiterhin auf fossile Brennstoffe zu setzen, streben wir eine Selbstversorgung mit grüner Energie an. So kann Hilter seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Gleichzeitig profitieren beauftragte lokale und zukunftsorientierte Handwerksfirmen sowie die Bürger*innen der Gemeinde finanziell. Um als Vorbild voran zu gehen, müssen alle öffentlichen Gebäude mit Photovoltaik ausgestattet und energieeffizient saniert werden.

Klimamanager*in / Umweltausschuss

Belange rund um Umwelt und Klima sind derzeit untergeordnete Themen. Damit diese wichtigen Themen, die alle etwas angehen und die Zukunft prägen, in den Fokus rücken und bei allen Handlungen und Entscheidungen bedacht werden, fordern wir die Stelle einer*s Klimamanager*in sowie die Einberufung eines Umweltausschusses.

Wohnen neu gedacht

Versiegelung und Bebauung von freien Flächen treiben den Klimawandel und das Artensterben weiter voran. Daher gilt es, das Wohnen neu zu denken. Die Gemeinde muss innovative Wohnprojekte und –Ideen fördern, die weiterdenken als bis zum neugebauten Einfamilienhaus.